Gesprächscoaching

Was verstehe ich unter Gesprächscoaching

Gesprächscoaching mit drei Personen

Interaktion & Personenzentrierung

Coaching ist ein interaktiver und personenzentrierter Begleitungsprozess, der berufliche
und/oder private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw.
das damit zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten.


„Interaktiv“ bedeutet, dass im Coaching kein Dienstvertrag am Klienten abgearbeitet
wird, sondern Coach und Klient auf „Augenhöhe“ zusammenarbeiten. Ein Coach-Klient
Gefälle ist kontraproduktiv und nicht erwünscht. Dem Klienten wird keine Verantwortung
abgenommen. Er ist somit für die Umsetzung eigenverantwortlich.

Des Weiteren ist unser Weg die Prozessberatung,


Lösungs- und Zielorientierung,


basierend auf einer freiwillig gewünschten Beziehung,


verstanden als Hilfe zur Selbsthilfe,


mit transparenten Methoden,


basierend auf einem personenorientiertem Konzept,


zeitlich begrenzt mit absoluter Neutralität!


Klienteninformation

Der Begriff „Coaching“ mittels Kommunikation kann anhand der folgenden Eigenschaften definiert werden:

Interaktion & Personenzentrierung

Coaching ist ein interaktiver und personenzentrierter Begleitungsprozess, der berufliche und
private Inhalte umfassen kann. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle bzw. damit
zusammenhängende aktuelle Anliegen des Klienten.


„Interaktiv“ bedeutet, dass im Coaching keine Dienstleistung am Klienten vollzogen wird, sondern
Coach und Klient gleichermaßen gefordert sind und auf gleicher „Augenhöhe“ zusammenarbeiten.
Ein Beziehungsgefälle ist unerwünscht. Dem Klienten wird keine Verantwortung abgenommen.

Prozessberatung

Coaching ist individuelle Unterstützung auf der Prozessebene, d.h., der Coach liefert keine direkten
Lösungsvorschläge, sondern begleitet den Klienten und regt dabei an, Ziele zu hinterfragen bzw.
zu setzen und eigene Lösungswege zu entwickeln.


Coaching ist kein Prozess „von der Stange“, sondern richtet sich nach den individuellen
Bedürfnissen des Klienten. Als Prozessbegleiter ist der Coach kein Besserwisser, sondern hilft dem
Klienten, eigene Lösungen zu finden.

Lösungs- und Zielorientierung

Coaching ist lösungsorientiert und zielfokussiert und auf eine bewusste Selbstentwicklung
ausgerichtet.


Auch wenn im Coaching (Problem-)Analysen wichtig sind, liegt der Schwerpunkt in einer
ressourcenvollen Lösungsorientierung. Das Coaching dient dem Erreichen von selbst gewollten,
realistischen Zielen, die für die Entwicklung des Klienten relevant sind.

Beziehung

Coaching findet auf der Basis einer tragfähigen und durch gegenseitige Akzeptanz und Vertrauen
gekennzeichneten, freiwillig gewünschten Beziehung statt, d.h., der Klient geht das Coaching
freiwillig ein und der Coach sichert ihm Diskretion zu.


Ein Coaching ist nur möglich, wenn ein Klient es auch in Anspruch nehmen möchte. Coaching
basiert auf der Beziehung zwischen Coach und Klient. Nur wenn diese Beziehung tragfähig ist,
kann das Coaching Ergebnisse bringen.

Coaching Sitzung

Hilfe zur Selbsthilfe

Coaching zielt immer auf eine (auch präventive) Förderung von Selbstreflexion und
-wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung, um so Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Die Selbstwahrnehmung des Klienten soll gefördert werden, d.h. blinde Flecken und
Betriebsblindheit werden abgebaut, neue Gesichtspunkte werden erkannt und in der Folge ergeben
sich neue Handlungsmöglichkeiten.

Transparente Methoden

Coaching arbeitet mit transparenten Interventionen und erlaubt keine manipulativen Methoden, da
ein derartiges Vorgehen der Förderung von Bewusstsein prinzipiell entgegenstehen würde.


Bewusstsein kann nicht gefördert werden, wenn der Klient manipuliert würde. Daher arbeiten
seriöse Coaches nicht mit manipulativen Methoden und Techniken.

Konzept

Coaching setzt ein ausgearbeitetes Coaching-Konzept voraus, welches das Vorgehen des Coachs
erklärt und den Rahmen dafür festlegt, welche Methoden, Techniken und Interventionen der Coach
verwendet, wie angestrebte Prozesse ablaufen können und welche Wirkzusammenhänge zu
berücksichtigen sind. Zudem sollte das Konzept so transparent sein, dass Manipulationen
ausgeschlossen werden können.


Das Arbeitskonzept des Coachs ist sein Handwerkszeug. Der Klient muss über dieses Konzept
aufgeklärt werden. Sonst kann er nicht verstehen, wie das Coaching funktioniert, was wiederum
keine Förderung des Klienten darstellen würde.

Zeitliche Begrenzung

Coaching findet in mehreren Sitzungen statt und ist zeitlich begrenzt.


Coaching kann durchaus über einen längeren Zeitraum stattfinden. Da es aber immer das Ziel
eines Coachs ist, sich überflüssig zu machen, muss ein Coaching logischerweise auch zeitlich
begrenzt sein.

Zielgruppe

Coaching richtet sich an eine bestimmte Person [Gruppen-Coaching: für eine genau definierte
Gruppe von Personen] mit Führungsverantwortung und/oder Managementaufgaben.


Coaching ist kein Konzept für beliebige Zielgruppen, sondern richtet sich primär an Führungskräfte,
Manager und Personen mit hochverantwortlichen Aufgaben, die unter tendenziell anspruchsvollen
Rahmenbedingungen in einer sie beeinflussenden Macht-Hierarchie agieren.

Qualifikation des Coachs

Coaching wird praktiziert durch Personen mit psychologischen und betriebswirtschaftlichen
Kenntnissen sowie praktischer Erfahrung bezüglich der Anliegen des oder der Klienten (um die
Situation fundiert einschätzen und qualifiziert beraten zu können).


Der Coach braucht für seine Arbeit fundiertes Wissen und eine „Schnittfeldqualifikation“, um die Anliegen des Klienten verstehen und einordnen zu können. Dies bedeutet, dass verschiedene Qualifikationen aus den Bereichen Psychologie, Betriebswirtschaft, Consulting,


Personalentwicklung, Führung und Management in einem Coach vereinigt sein sollten. Dennoch
kann (und muss) ein Coach für seine Aufgabe nicht allwissend sein.

Zielsetzung

Ziel ist die Verbesserung der Selbstreflexions- und Selbstmanagementfähigkeiten des Klienten,
d.h., der Coach soll sein Gegenüber derart fördern, dass der Coach letztendlich nicht mehr benötigt
wird.


Der Coach macht nicht abhängig, sondern unabhängiger. Coaching zielt immer auf eine
Erweiterung und/oder Flexibilisierung der Möglichkeiten des Klienten. Die ergebnisorientierte
Selbstreflexion ist dabei ein zentrales Element.

„Psychologischer Vertrag“

Der Coach arbeitet im Rahmen zuvor vereinbarter „Spielregeln“, die der Klient – wie das gesamte
Coaching – freiwillig akzeptiert. Grundlage dafür ist die auf Vertrauen basierende, persönliche
Beziehung zu dem oder den Klienten.


Ein Coaching kann nur unter klaren Spielregeln funktionieren, die vom Klienten verstanden und als
sinnvoll akzeptiert werden. Dieser „psychologische Vertrag“ klärt die ideologische Orientierung
(Coach und Klient sollten bezüglich ihrer ideologischen Ausrichtung „zusammenpassen“), die
Kritikfähigkeit des Klienten, die Bereitschaft zum kritischen Hinterfragen der eigenen Werte, das
Ausmaß des Problembewusstseins, die Erwartungen, Vorannahmen, Befürchtungen, die
Gesamtdauer und mögliche Ziele, Vorgehensweisen und verwendete Methoden, das Ausmaß der
gewünschten Veränderung, Grenzen und „Tabuzonen“ uvm.

Neutralität des Coachs

Der Coach drängt dem Klienten nicht seine eigenen Ideen und Meinungen auf, sondern sollte stets
eine unabhängige Position einnehmen.


Der Coach ist nicht der „Macher“, sondern ein neutraler Feedbackgeber und Sparringspartner. Er
darf dem Klienten auf keinen Fall seine eigenen Wertvorstellungen aufdrängen.

Kontakieren Sie uns gern für ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Gesprächscoaching

Vielen Dank und eine gute Zeit!

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